Geschichtlicher Rückblick

Schon vor Jahrtausenden hatten indianische Kulturvölker die Erkenntnis erhalten, dass das
sorgfältige Berühren der Füsse nicht nur wohltuend wirkte, sondern auch heilende Wirkung
haben konnte.
Um 1912 begründete der Arzt William Fitzgerald die Zonentherapie.
Er ordnete den Körper vom Kopf bis zu den Füssen in zehn vertikale Längszonen ein.
Durch jahrelange Beobachtungen entdeckte er, dass sich die jeweiligen Organe, Gewebe
und Systeme, welche sich in den Längszonen des Körpers befinden, in der gleichen
Körperzone am Fuss
reflektieren und somit dort therapierbar sind.
Um 1930 wurde diese Methode dann unter anderem von der amerikanischen Masseurin
Eunice Ingham weiterentwickelt.
In Deuschland geht die heutige Form der Reflexzonentherapie, die ich auch anwende,
auf Hanne Marquardt zurück. Seit 1958 hat sie die Wirksamkeit der Fusspunkt–
Behandlung überprüft und systematisiert. Sie gründete europaweit Ausbildungsstätte.

Zusammenfassung:

Der ganze Mensch spiegelt sich im Fuss wider.
Jede Reflexzone am Fuss steht im direkten Zusammenhang mit einem Organ, einem
Muskel oder einem Gelenk.
Die RFZ–Therapie ist eine gezielte, über den nervös–reflektorischen Weg einwirkende
Massagetechnik, die zur Stimulation der erkrankten Organe und Körperbereiche führt.